Synchroflex/BRECO®-Zahnriemen Überprüfung auf Seilzugkraft
erechnung der Riemenbreite Genauauslegung auf Zahnfestigkeit
Für die Berechnung der Riemenbreite ist der tatsächliche Drehmomentverlauf des Antrieb***otors - aus Antreiben oder Bremsen - heranzuziehen. Es ist zunächst das maxi-male Motormoment nach Gleichung (2) auf die zugehörige Umfangskraft FU umzurechnen.
Aus der ermittelten Tangentialkraft wird die Mindestbreite des Zahnriemens nach Gleichung (1) berechnet.
Das Ergebnis der errechneten Riemenbreite (b in cm) ist diejenige Riemenbreite, die erforderlich ist, um die Tangentialkraft Ft über die eingreifenden Zähne von der Scheibe in den Riemen (oder umgekehrt) zu übertragen. Die errechnete Riemenbreite ist auf die nächstgrößere Standard-Riemenbreite aufzurunden.
Überprüfung auf Seilzugkraft
Für die ermittelte Riemenbreite sind die Seilzugkräfte, die aufgrund der Vorspannkraft FTV nach Gleichung (7) und aus der überlagerten Tangentialkraft Ft nach Gleichung (8) wirksam werden, zu überprüfen. Es dürfen die maximal zulässigen Seilzugkräfte nach Gleichung (9) nicht überschritten werden. Es ist gegebenenfalls die nächstgrößere Riemenbreite zu wählen.
Besondere Sicherheitszuschläge benötigt der Synchroflex/BRECO®-Zahnriemen nicht. Wenn zur maximalen Tangentialkraft Ftmax jedoch Ungleichförmigkeiten, Schwingungen oder Stöße erwartet werden, die in der Auslegung noch nicht berücksichtigt sind, können auf die Riemenbreite entsprechende Sicherheitszuschläge frei gewählt werden.
Genauigkeit
der Dreh-Hub-Umwandlung
Der Synchroflex/BRECO®-Zahnriemen setzt über die Zahnscheibe der Antriebsstation Drehbewegungen in zugehörige Linearbewegungen um. Dieser Vorgang ist beliebig wiederholbar und er wird mit Synchroflex/BRECO®-Zahnriemen im Dauerbetrieb erreicht. Zum zugehörigen Linearweg können Abweichungen durch unterschiedliche Kräfte und Toleranzen auftreten. Ursachen und zu ergreifende Maßnahmen werden nachfolgend beschrieben.